PDF-Download Das letzte Bild der Sara de Vos: Roman, by Dominic Smith
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Das letzte Bild der Sara de Vos: Roman, by Dominic Smith
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Pressestimmen
Ein Pageturner über Kunst und Liebe, Authentizität und Täuschung, Trauer und Schönheit., WDR 5 "Scala", 27.06.2017Er besticht durch seine souveräne Konstruktion, seine historische Imagination, durch die gut recherchierten Details zum Kunstbetrieb, ob im 17., 20. oder 21. Jahrhundert. Und nicht zuletzt durch den Blick in die Werkstatt der Malerin und Fälscherin., WDR 5 "Scala", 27.06.2017Für Kunstfreunde (...) ein absolutes Muss. Für alle anderen ein gutes, spannend erzähltes Buch, das Blicke in eine ganz andere Welt eröffnet., Donaukurier, 19.04.2017Mit jeder Seite fällt es einem schwerer, sich dem sanften Sog dieser Geschichte über Liebe, Betrug und Vergebung zu entziehen., emotion, 05.04.2017Dominic Smith webt eine so wehmütige wie malerische "Dreiecksgeschichte", dass man das Gefühl hat, beim Lesen bleibt die Zeit stehen.", Donna, 04.04.2017Dominic Smiths Roman ist ein eleganter Kunstkrimi auf drei Zeitebenen, bei dem man noch so einiges über Malerei lernen kann, und der zeigt, in welchen Zwängen Frauen in der der Kunstszene nicht nur im 17. Jahrhundert steckten., Brigitte, Meike Schnitzler, 29.03.2017Dominic Smith gelingt es, den Schaffensprozess der Künstlerin plastisch zu beschreiben. Kunstvoll verwebt er dabei die Lebensgeschichten der Protagonistinnen mit dem Werdegang der Bilder. Ein großartiger Roman über Kunst, Künstlerinnen und den Kunstmarkt., WAZ, 25.03.2017...ein furioser, zwischen Kunstgeschichte und Künstlerkrimi, Vergangenheit und Gegenwart angesiedelter Roman, der es in sich hat., Mannheimer Morgen, 07.06.2017Smith passt seinen Stil den beschriebenen Gemälden an, spricht sachkundig über die Kunst des Malens und auch jene des Fälschens und webt ein poetisches Gespinst aus dem Leben der beiden Frauen und der Geschichte zwischen Elli und Martin., Buchkultur, Ditta Rudle, 01.06.2017Dominic Smith gelingt es, alle Fäden ebenso elegant wie überraschend zusammenzuführen. so ist diese Buch nicht nur für Kunstliebhaber ein immenses Vergnügen., Westdeutsche Allgemeine, 12.05.2017
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Dominic Smith wuchs in Australien auf und lebt heute in Austin, Texas. Seine Kurzgeschichten waren für den Pushcart Prize nominiert und sind in mehreren Magazinen erschienen, u. a. The Atlantic. Er hat mehrere Fellowships erhalten. Seine bisherigen drei Romane sind in den USA ausgezeichnet, jedoch nicht ins Deutsche übersetzt worden. Weitere Informationen unter: www.dominicsmith.net
Produktinformation
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch; Auflage: 1. (6. Juli 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783548290515
ISBN-13: 978-3548290515
ASIN: 3548290515
Originaltitel: The Last Painting of Sara de Vos
Größe und/oder Gewicht:
12 x 2,2 x 18,7 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.3 von 5 Sternen
60 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
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was für ein wunderbares buch das man eigentlich nicht mehr aus der Hand legeninteressant wäre das falsche Wort um das Buch zu beschreiben .. es ist Lektüre die den Nerv berührt u einen Bogen spannt von 1634 bis zum Jahr2000 ..ich habe so ein zeitepos noch nie gelesen
Von der Gestaltung und Ausstattung dieses Buches war ich sofort begeistert. Das Cover macht neugierig auf das gesamte Bild. Man möchte die Leinwand nehmen und das Bild vollständig enthüllen.Der Clou des Schutzumschlages sind die unterschiedlichen Materialien. Man hat das Gefühl wirklich ein Stück rauen Leinenstoff in der Hand zu halten, während die Fläche des Gemäldes glatt und glänzend ist. Eine tolle Idee!Die Buchseiten sind aus schönem, festen Papier.Dieses Buch ist ein Hand-und Augenschmeichler.Einem New Yorker Anwalt wird ein Gemälde gestohlen, das sich seit drei Jahrhunderten im Familienbesitz befindet. Dieser Diebstahl wird nicht sofort entdeckt, da dieses Gemälde durch eine Fälschung ersetzt wurde.Uns wird aus dem Leben ganz unterschiedlicher Menschen erzählt, die alle etwas mit diesem Gemälde zu tun haben und die ihre Liebe zur Kunst und Malerei verbindet.Wir erfahren einiges über das karge Leben der holländischen Malerin, die im 17. Jahrhundert als erste Frau der Lukasgilde beitreten darf.Wir lernen den Anwalt kennen, der in den 1950er Jahren mit seiner Frau in New York gut, gelangweilt und kinderlos von seinem geerbten Reichtum in einem riesigen Penthouse lebt.Und dann lernen wir noch eine Frau kennen, die zurückgezogen in Australien lebt und im Jahr 2000 als Kuratorin eine Ausstellung holländischer Maler des Goldenen Zeitalters des 17.Jahrhunderts leitet.Der Anwalt engagiert einen Privatdetektiv, um ihn herausfinden zu lassen, wer sein Gemälde gestohlen hat. Auf dieser Spurensuche nach den Tätern findet der Gemäldebesitzer vor allem Dinge über sich selbst heraus.Die Menschen stoßen, egal in welcher Zeit und auf welchem Kontinent sie leben, immer wieder an moralische Grenzen, an die eigenen ebenso, wie an die gesellschaftlichen. Jeder versucht sein Leben so gut wie möglich zu leben, jeder hat Wünsche und Träume und jeder hat unterschiedliche Möglichkeiten, sich entweder seine Träume erfüllen zu können, oder ihnen ewig nachhängen zu müssen.Wie aufrichtig sind wir anderen und uns selbst gegenüber?Wie leben wir mit Schuld?Der Autor kann das alles gut erzählen und die Spannung halten.Es war ein Vergnügen diesen Roman zu lesen.
Sara de Vos ist 1631 die erste Malerin, die in die Meistergilde in Amsterdam aufgenommen wird. Dreihundert Jahre später ist nur ein einziges ihrer Gemälde erhalten geblieben. Das Bild hängt über dem Bett eines reichen New Yorker Anwalts. Ohne böse Absichten kopiert eine junge Australierin das Bild. Doch die Kopie wird in Umlauf gebracht, mit erschütternden Konsequenzen. Jahrzehnte später treffen die beiden Bilder, die Fälscherin und der Anwalt noch einmal aufeinander …"Im Winter mag sie die Stadt fast am liebsten. Die blasse Morgensonne, die Regengüsse, die bizarren Formationen aus Sandstein und Farn vorn am Wasser, der Moosgeruch, der sie immer an Grotten... erinnert." Zitat Seite 95Vorab-Info:Im 17. Jahrhundert regelten in den Niederlanden Malergilden die Rechte und Pflichten der Maler. Neben Rembrandt, Vermeer und Frans Hals gab es auch weibliche Gildemitglieder, von denen bis heute nicht alle bekannt sind. Besonders den Frauen blieb das Recht auf Signatur mit Datierung verwehrt und somit konnten viele Bilder nicht ihren Malerinnen zugeordnet werden.Die Malerin im Roman heißt Sarah de Vos und steht für die wirkliche Sarah van Baalbergen, die ab 1631 als erste Frau in die Haarlemer Lukasgilde der Maler aufgenommen wurde.Der Roman bewegt sich in drei Handlungs- und Zeitebenen und dreht sich um das scheinbar einzig erhaltene Bild der fiktiven Sara de Vos, die Barockmalerin zur Zeit Rembrandts und Mitglied der Lukasgilde war.Der Autor schildert Saras Leben sehr anschaulich. Er zeigt ihre persönlichen Erfahrungen, den erlittenen Schicksalsschlag durch den Tod ihrer einzigen Tochter an der Pest und stellt ihre große malerische Begabung vor, die sie immer unter die Interessen der Gilde oder ihres Mannes stellen musste. Dabei kommt man Sara als Person aber nicht richtig nahe, zu sehr bleiben ihre persönlichen Empfindungen unerwähnt.Es wird allerdings sehr deutlich wie Frauen in der Malerei um Anerkennung kämpfen mussten.Gleichzeitig gibt es einen verbindenden Handlungsstrang, der im 20. Jahrhundert die Kunstfälscher-Szene zeigt und Einblicke in Auktionen und den Handel mit Gemälden und Kunstgegenständen aufzeigt.Marty de Groot ist 1957 Anwalt in New York. Er besitzt das Originalbild von Sara de Vos, das gestohlen wird, aber gegen eine fast perfekte Kopie des Bildes ausgetauscht wird. Diese Kopie wurde angefertigt von Ellie Shipley das Bild kopiert hat. Marty kommt Ellie auf die Spur, sie verliebt sich in ihn. Er jedoch hat nur die Fälschung und ihren Betrug im Sinn. Jahrzehnte später treffen die beiden Bilder, die Fälscherin und der Anwalt noch einmal aufeinander.Dominic Smith hat einen schönen, teilweise sehr bildhaften Erzählstil, dem man gern folgen mag. Wobei mich besonders die Handlung um Ellie und Marty überzeugen konnte, denn hier wird der Autor sehr glaubhaft und emotional genau. Während er Saras Lebensphasen eher sachlich beschreibend vorbringt und dort die emotionale Tiefe eher fehlt. Man sieht von außen auf Sara, sieht sie arbeiten, trauern und hört nie ihr persönliches Empfinden.Herausragend sind aber unbedingt die Beschreibung der unterschiedlichen Malvorgänge, die Bildbeschreibungen und sogar die Vorbereitung der Leinwand, die Herstellung der Farben und Firnis. Man hat das Gefühl,hier befindet sich Dominic Smith in seinem Metier als Künstler oder Kunstpädagoge, zumindest als Kenner der Szene. Ich habe diese Beschreibungen sehr genossen, die Farbenpracht bewundert und mich ganz der Betrachtung der Bilder hingegeben.Für Kunstliebhaber ist dieser Roman ein schönes Buch über die Kunst, über Fälschung und Original und über die Liebe, in der auch nicht alles wahr ist.
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