Download PDF Jeder lügt, so gut er kann: Roman (Siena-Reihe, Band 1), by Gisa Pauly
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Jeder lügt, so gut er kann: Roman (Siena-Reihe, Band 1), by Gisa Pauly
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Pressestimmen
»Eine amüsante und kurzweilige Lektüre, eine Mixtur aus Krimi und Frauenroman, die der Autorin Gisa Pauly gelungen ist.«, Schweizer Familie, 01.06.2019
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Gisa Pauly hängte nach zwanzig Jahren den Lehrerberuf an den Nagel und veröffentlichte 1994 das Buch »Mir langt’s – eine Lehrerin steigt aus«. Seitdem lebt sie als freie Schriftstellerin, Journalistin und Drehbuchautorin in Münster, ihre Ferien verbringt sie am liebsten auf Sylt oder in Italien. Ihre turbulenten Sylt-Krimis um die temperamentvolle Mamma Carlotta erobern ebenso regelmäßig die SPIEGEL-Bestsellerliste wie ihre Italien-Romane. Nach »Der Mann ist das Problem« und »Venezianische Liebe« ist »Jeder lügt, so gut er kann« Gisa Paulys dritter Roman bei Pendo.
Produktinformation
Taschenbuch: 336 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch (13. Januar 2020)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492314732
ISBN-13: 978-3492314732
Größe und/oder Gewicht:
12 x 2,8 x 18,7 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.9 von 5 Sternen
11 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 165.086 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Ich finde dieses "andere* Buch von Visa Pauly auch gut. Der Schluss kommt mir allerdings sehr plötzlich vor, wie abgebrochen. Es geht um eine Frau, die eine Tochter hat, die schon erwachsen ist und sich immer unglücklich verliebt. Ihre letzte Eroberung passt der Mutter gar nicht. Dieser Mann ist kriminell. Nur in wieweit er drinn steckt und ob ihre eigene Familie beteiligt ist, was die beiden Männer die um die Frau werben dabei zu tun haben und letztlich der Bau ihres Lebenstraums, eines Hotels in Siena, damit zu tun haben, muss jd. selbst lesen sonst nimmt man ihm das Lesevergnügen.
Das Buch war in einem guten Zustand, wie gewohnt und wie erwartet. Danke
Die ganze Geschichte war toll erzählt
Auf eine neue Geschichte aus der Feder von Gisa Pauly habe ich mich gefreut. Ihre Mamma Carlotta Krimis mag ich gern. Auch wenn ich den letzten Roman, Venezianische Liebe, nicht so toll fand, habe ich doch gehofft, dass nun etwas Besseres kommt. Vergeblich.Klappentext beschreibt den Inhalt recht gut: „Mit sechzig beschließt Anna, sich endlich ihren Lebenstraum zu erfüllen – ein Hotel in Siena! Hier in der Toskana möchte sie ihre Herkunft vergessen, denn Anna stammt aus einer Familie, die mit Gaunereien und Diebstählen traurige Berühmtheit erlangt hat. Doch ehe sie sich versieht, steckt sie selbst mittendrin in einem Verbrechen: Erst stiehlt man ihr das gesamte Geld für den Umbau des Hotels, dann wird sie versehentlich Komplizin in einem Bankraub. Und als plötzlich ihre Tochter vor der Tür steht und Anna es gleich mit zwei Männern zu tun bekommt, die in sie verliebt sind, muss sie feststellen, dass auch in ihrem neuen Leben jeder lügt, so gut er kann. Ganz schön viel für eine Frau ihres Alters. Findet jedenfalls ihre Tochter …“Was gleich zu Anfang negativ auffiel: die Leser-/ Zuhörerinnen werden behandelt, als wären sie minderbemittelt und äußerst vergesslich, denn alles wird zwei-drei Mal erzählt und in regelmäßigen Abständen nochmals zusammengefasst und später nochmals durchgekaut, sodass es einfach kein Spaß macht, dabei zu bleiben. Das Ganze zieht sich unheimlich in die Länge. Von Spannung kann keine Rede sein.Selbst die Atmosphäre von Siena kommt nicht auf, weil das Erzählte einfach zu gewollt und hölzern wirkt.Mit Anna konnte ich nicht viel anfangen. Eigentlich wird sie erst als eine selbstbewusste, resolute Frau dargestellt, die ihr Leben in die Hand nimmt, aber im Laufe der Geschichte offenbart sie sich als ein labiles, armseliges, von Selbstzweifeln geplagtes Persönchen, dass man ihr wünscht, sie wäre lieber doch in Stuttgart geblieben, denn ihr Vorhaben wird sie nicht verwirklichen können, abgesehen davon, dass er schon sehr wertfremd ist, und meist in solchen Romanen oder inszenierten Auswandererserien vorkommt.Auch ihr Nachbar und Freund, der früher ermittelnde Kommissar in Deutschland war, wird so dümmlich dargestellt, dass man sich fragt, wie er es bis zu seiner Pensionierung geschafft hat. Auch für ihn dreht sich alles um die Liebe. Als wäre er ein Teenager und kein gestandener Mann mit über sechzig Jahren.Eines Abends wird in das Hotel eingebrochen und etwas gestohlen, Anna sagt aber der Polizei, es wäre nichts abhandengekommen. Wer hinter dem Unfug steht, ist von vorn herein glasklar. Es wird aber so getan, als ob es ach so ein großes Geheimnis wäre. Vor allem Anna blickt nicht durch, obwohl es nicht schwer wäre, aber lieber beschäftigt sie sich mit dem Bummeln, den Liebesgeschichten usw. Klar, so stellt frau ein Hotel auf die Beine. Sehr glaubwürdig.Manches war auch einfach überzeichnet, wie Annas Tochter, die durch ihre Sprüche: In deinem Alter, Mamma, tut man so etwas nicht, schlicht und einfach auf die Nerven gefallen. Dass es Anna nicht so erging, wunderte schon sehr.Doris Wolters hat gut gelesen. Man sah, dass sie sich viel Mühe gab, Anna und andren Figuren das Leben einzuhauchen. Aber ihre Art vorzutragen war etwas zu anstrengend, zu eigenwillig insg.Fazit: Ein sehr seichter Frauenroman, bei dem vieles unglaubwürdig, überzeichnet ist und einfach keinen Spaß macht, da an die unterste Stufe der dümmst anzunehmenden Leserinnen gerichtet ist.Ich plädiere dafür, dass diese Unsitte, die Leserinnen so zu behandeln, abgeschafft wird.11 Stunden 15 Min., ungekürzt.
Meine Meinung:Von Gisa Pauly habe ich schon einige Bücher gelesen, in denen Mamma Carlotta ermittelt. Deshalb war ich neugierig auf dieses Buch, in der es eine andere Protagonistin gab.Ich fand es toll, dass Anna sich mit sechzig endlich einen Lebenstraum erfüllen und in Siena ein Hotel eröffnen will. Allerdings klappt es nicht so richtig, wie sie es sich vorstellt. Außerdem macht sie sich Gedanken über ihre Tochter Henrieke, die nicht mit ihr nach Italien gegangen ist. Das erfahre ich gleich zu Anfang, denn die Protagonistin hat die Angewohnheit uns Leser immer wieder direkt anzusprechen. Oft habe ich das Gefühl, sie will ihr Verhalten rechtfertigen, denn nicht immer ist ihr Handeln verständlich und bevor wir Leser meckern, erklärt sie einiges.Kaum hat Anna uns erklärt, dass sie der Meinung ist, eine dreißigjährige Tochter könne durchaus "verlassen" werden, steht die Tochter vor der Tür und hat sich bei mir sofort unbeliebt gemacht. Es mag sein, dass ich darüber so empört bin, weil ich mich selber im Alter von Anna befinde, aber lest selber, ich will nicht zu viel verraten.Ich erwähnte ja schon, dass ich das Handeln von Anna nicht immer verstand, was daran gelegen haben kann, dass die Autorin es etwas spannend gestalten wollte. Es ist ihr auch gelungen, denn es gab Andeutungen, die vieles bedeuten konnten. Davon gab es einige und dann kamen noch merkwürdige Situationen dazu, ein Banküberfall, ein Hauseinbruch und und und.Im großen und Ganzen passiert sehr viel, Anna schliddert von einer unangenehmen Situation in die nächste. Am Ende gab es dann die Aufklärung für mich und versöhnte mich einigermaßen mit allem. Denn wer Mamma Carlotta kennt und wie ich mit einer gewissen Anspruchshaltung an das Buch geht, könnte vielleicht enttäuscht sein. Aber ich fand es dann doch spannend geschrieben und habe das Buch in einem Rutsch gelesen, obwohl es sich für mich etwas in die Länge zog und ich Henrieke auch am Ende nicht besser leiden konnte. Was sagt uns das? Ich war mal wieder voll dabei und das zeigt doch, dass das Buch so schlimm, wie es scheint, nicht gewesen sein kann ;)Das Buchcover gefällt mir sehr gut und der weiße Fiat spielt eine wichtige Rolle.Fazit:Also, ich sollte dieses Buch nicht mit denen von Mamma Carlotta vergleichen. Vielleicht sollte es unvoreingenommen gelesen werden.
Anna, die eigentlich Annina heisst, stammt aus einer Familie , deren traurige Berühmtheit darauf basiert, dass ihre Eltern und Brüder kriminell sind. Sie selbst wurde von ihrer Tante aufgezogen und hat ihr Leben ohne eine kriminelle Karrierre , aber auch ohne besondere Freuden gelebt. Nun mit sechzig, kommt sie als Witwe mit einem kleinen finanziellen Polster nach Siena, um sich ihren Lebenstraum zu erfüllen: ein eigenes Hotel. Anfangs geht die Sache auch ohne Probleme voran, doch dann kommen immer mehr Schwierigkeiten. Annas Tochter taucht auf, von ihrem schrecklichen Freund geschickt , um Geld zu besorgen. Bei einem Banküberfall wird Annas Auto, in dem sich eine grosse Menge Bargeld befindet, irrtümlich von den Bankräubern gestohlen. Und schliesslich gibt es auch noch zwei Männer , die um Annas Gunst streiten. Ein grosses Chaos , in dessen Verlauf sich Anna auch noch dazu gezwungen sieht, auf die kriminellen Fähigkeiten ihrer Familie zurückzugreifen.Sehr humorvoll, aber auch spannend.
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